Reisebericht München

Vom 31.08. bis zum 04.09. fand unsere diesjährige Dorfbühnenfahrt statt.

In den frühen Morgenstunden des 31.08. bestiegen wir den Reisebus der Firma Assmann-Reisen und begaben uns auf die fünftägige Tour. In Hainspitz (Thüringen) nahmen wir ein kräftiges Frühstück im Gasthaus „Am See“ ein. Dann ging es weiter nach München, der Verkehr meinte es gut mit uns, bereits kurz vor 17.00 Uhr waren wir am Hotel „Angelo Munich Westpark“ und bezogen die schönen Zimmer. Im Anschluss traf man sich zur ersten Biergartenpause im „Wirtshaus Sendling“, bevor es dann zum gemeinsamen Abendessen ins „Paulaner Bräuhaus begab“. So klang der erste Abend dann auch aus.

Am Donnerstag wurden wir von dem reichhaltigen Frühstücksbuffet im Hotel überrascht. Es war alles da was das Herz begehrt. Bereits um 10.00 Uhr wurden wir von einer Stadtführerin am Hotel abgeholt und begaben uns mit dem Bus auf die Tour, die uns zu einem Halt am Schloss Nymphenburg führte. Dort konnte der weitläufige Park begutachtet werden oder man suchte einen nahegelegen Biergarten auf. Die mit vielen interessanten Details und Infos über München versehene Fahrt endete dann an der Universität. Wir begaben uns zu einem Spaziergang durch den wunderschönen Englischen Garten mit Ziel Chinesischer Turm. Hier wurde (mal wieder) der Biergarten aufgesucht, und bei bestem Wetter mit gutem Bier und Brezeln etc. der wunderschöne Tag genossen. Nachmittags ging es dann weiter in die Stadt, das abendliche Ziel rückte immer näher. Wir hatten reserviert im weltbekanntesten Brauhaus, dem „Hofbräuhaus“. Dort saßen wir im großen Festsaal und genossen das Ambiente blei Bier und Blasmusik. Außerdem wurden Kontakte nach China geknüpft, unser Flyer wird nun auch in Peking gelesen. Vielleicht können wir die chinesischen Freunde ja mal begrüßen… Der Rückweg ins Hotel fiel allen trotz ein paar Maß doch relativ einfach und so saßen einige noch in der Hotelbar zum Abschlussgetränk.

Der Freitag stand allen komplett zur freien Verfügung. Beliebte Ziele waren der Viktualienmarkt in der Innenstadt, der Marienplatz, das Olympiagelände, der Englische Garten und natürlich die Shoppingmeilen. Natürlich darf auch der Besuch im Biergarten nicht fehlen. Abends trafen wir uns dann am Marienplatz um gemeinsam zum „Augustiner Bräuhaus“ zu fahren. Hier waren wieder Plätze reserviert. Wie in den Tagen zuvor landeten viele wieder zum Abschluss in der Hotelbar oder im nahegelegenen „Wirthaus Sendling“.

Am Samstag fuhren wir nach Tutzing um auf dem Starnberger See eine Schifffahrt zu unternehmen. Bei herrlichem Wetter tuckerten wir gute eineinhalb Stunden auf dem Gewässer herum und genossen die Zeit bei (man ahnt es) Bier. Im Anschluss steuerte unser alter Freund und Chefbusfahrer Thomas Aßmann dann das bekannte Kloster Andechs an. Hier bestand die Möglichkeit zur Besichtigung, ebenso konnte man den Turm mit seinem engen Treppenhaus besteigen. Und, wir ahnen es, es gab auch einen schönen Biergarten in dem man viele von uns fand. Abends war ein gemütlicher Ausklang im „Wirtshaus Sendling“ geplant, zunächst draußen im Biergarten, dann aufgrund einsetzenden Regens drinnen im Restaurant. Es wurde wieder mal ein wunderschöner Abend, bei wieder mal gutem Essen und gutem Bier, er endete erst spät in der Nacht.

Nach ausgiebigem und gemütlichem Frühstück hieß am Sonntagmorgen bereits Abschied nehmen. Der Rückweg nach Schwiegershausen stand bevor, bereits um 17.00 Uhr waren wir wieder im Lande.

Vielen Dank sagen wir an dieser Stelle an Frank Kruppa, der diese Fahrt organisiert und geplant hat und uns die wunderschöne Stadt München mit seinen typischen Lebensweisen und den markanten Stellen näher gebracht hat. Der Dank geht natürlich auch an seine Frau Kathrin, die sicherlich auch ihren Teil zum guten Gelingen der Fahrt beitrug (auch wenn sie es immer bestritt…)

Ebenfalls danken wir der Firma Assmann-Reisen aus Lautenthal, Chef Thomas ist wie immer zur Zufriedenheit aller gefahren und hat mit seiner typischen Oberharzer Art wieder zur guten Stimmung beigetragen.

Zum Schluss bleibt nur zu sagen: Servus Minga, pfüati, auf bald!

Marcel Sonntag