Eine Schwank in drei Akten von Regina Rösch, erschienen im Theaterverlag Rieder
Hierbei handelt es sich um die zweite Aufführung dieses Stückes. Im Jahre 2003 wurde es erstmals aufgeführt.
Inhalt
Junggeselle Alfred Schreiber ist ein Mann in den besten Jahren. Er schuftet tagsüber bis zur Erschöpfung im Finanzamt. Bestens versorgt wird er von seiner ebenfalls ledigen Schwester Lisbeth. Und falls Lisbeth einmal nicht nach seiner Pfeife tanzt, setzt er sein bestes Druckmittel, den Hahn „Otto“ ein, Lisbeths Liebling, den Alfred am liebsten weg haben möchte.
Als in der Pension, die Lisbeth betreibt, zwei weibliche Feriengäste auftauchen, kommen Alfred und sein bester Freund Karl-Josef, der stets von seiner Schwester Elfriede überwacht wird, in den zweiten Frühling. Doch die beiden „Damen“, Rosi und Sabine, haben es nur auf das Geld der beiden „Ladenhüter“ abgesehen, was Elfriede sofort erkennt. Als Alfred und Karl-Josef nach Überwindung einiger Hindernisse endlich mit den beiden ausgehen, sitzen Elfriede und Lisbeth als Tannenbäumchen getarnt im Hof, um deren Rückkehr in der Nacht zu erwarten und das Schlimmste zu verhindern.
Doch in dieser Nacht läuft einiges ganz anders als von den Beteiligten erwartet. Nach einer heftigen Auseinandersetzung im Hühnerstall bleibt eine Leiche zurück – Alfred! Doch wer ist der Mörder? Und wohin mit der Leiche? Lisbeth und Elfriede sind mit den Nerven am Ende, droht ihnen doch für „Mord im Hühnerstall“ der Frauenknast. Für die beiden beginnt ein furchtbarer Tag, als die beiden Kommissare, die inkognito in der Pension wohnen, vor dem Hühnerstall eine Blutspur entdecken. Auch der Ortspolizist „Bullentheo“ greift fachkundig in die Ermittlungen ein und das Auftauchen von Alfreds Zwillingsbruder Max trägt nicht gerade dazu bei, Lisbeth und Elfriede zu beruhigen. Der Kreis der Verdächtigen erhöht sich von Minute zu Minute. Der Druck seitens der Ermittler wächst und sämtliche Verstecke für die Leiche erweisen sich als völlig ungeeignet.
Als man schließlich glaubt, die Leiche sicher im Hühnerstall versteckt zu haben, nehmen die Ermittlungen eine ungeahnte Wende…
Die Besetzung
| Rollenname | Beschreibung | Darsteller*in |
|---|---|---|
| Alfred Schreiber | Finanzbeamter und Junggeselle | Manfred Wode |
| Lisbeth Schreiber | Schwester von Alfred und Pensionsbesitzerin | Helga von Einem |
| Karl-Josef Bierwirth | Freund von Alfred, Junggeselle, genannt Jupp | Frank Kruppa |
| Elfriede Bierwirth | Schwester von Karl-Josef | Anita Bierwirth |
| Sabine Braun | Feriengast | Brenda Ristau |
| Rosi Sauer | Feriengast | Jessica Kamps |
| Theo Müller | Dorfpolizist und Junggeselle | Reiner Wode |
| Horst Derrik | Kriminalhauptkommissar | Hans-Dieter Wode |
| Harry Kleiner | Kollege von Derrik und Kriminalkommissar | Marcel Sonntag |
Hinter den Kulissen
| Aufgabe | Person |
|---|---|
| Spielleitung | Melanie Wode mit Frank Kruppa |
| Probenersatzspielerinnen | Jutta Fichtner Kathrin Kruppa |
| Bühnenbild & Kostüme | Ilse Bringmann Anja Kreinacke |
| Bühnengestaltung | Klaus Schreiber |
| Maske | Irene Ehrhardt |
| Souffleuse | Karin Froböse |
| Technik | Heinz Ehrhardt |
| Bühnenleitung | Jürgen von Einem |
Bilder zum Stück
Videoausschnitt
Flyer und Plakat
